Ich bin angekommen. Hier. Jetzt. Nur ich. DAs Licht des späten Vormittags fällt durch die Fensterfront und durch eine der geöffneten Galstüren klingt die Stadt herein. Das ferne Rauschen des Verkehrs vermischt sich mit Vogelstimmen, dem Gong der Schule nebenan und Sirenen von Polizei und Krankenwagen. Das ungewaschene Geschirr in der Spühle, Krümmel auf dem Herd, die Gerüche, Geräische, das Licht , aber auch der Raum selbst – alles vermittelt mir das Gefühl: Willkommen zu Hause. Du kannst hier loslassen, ankommen, sein.
Aber ich bin nicht zu Hause. Ich bin in Rom. Alles hier ist anders als zu Hause.
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